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Gedanken zur Rudelhaltung

Wenn man Wölfe oder Hunde in freier Wildbahn beobachtet, so fällt zuerst ihr ausgeprägtes Rudelverhalten auf. Dieses soziale Gefüge bestimmt ihr ganzes Leben. Ob jagen, fressen, verteidigen, spielen, schlafen - alles findet innerhalb dieser Gemeinschaft statt. Nur kranke und alte Tiere werden ausgestossen oder junge geschlechtsreife Rüden um Inzucht zu verhindern.

 

Die Forschung hat viel zum Verständnis der Hierarchie innerhalb des Rudels beigetragen. Jedes Rudelmitglied findet seine Bestimmung darin, sich seinen Fähigkeiten entsprechend im Verband einzubringen. So sind sie ganzheitlich ausgelastet, psychisch und physisch gefordert.

 

Wir sind immer wieder erstaunt: Obwohl der Hund seit vielen tausend Jahren domestiziert ist, hat sich sein Wesen kaum verändert. In jedem steckt mehr Wolf als uns eigentlich bewusst ist. Dies gilt für alle Rassen...

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Der grosse Unterschied zur betreuten Rudelhaltung von Hunden ist der Wegfall des Überlebenskampfes. Bei alten oder kranken Hunden beobachten wir im Hort keinen Ausschluss. Im Gegenteil: Es entsteht oft Fürsorge und Verständnis.

In unserem Penthouse versuchen wir möglichst viel Raum für natürliches Rudelverhalten zu schaffen. Gleichzeitig fördern wir die einzelnen Individuen, gehen auf ihre Bedürfnisse ein und unterstützen sie bei Problemen, insbesondere im Sozialverhalten.

In unserem verdichteten Stadtleben ist es für HundehalterInnen bald unmöglich, genügend Freiraum für die Rudelbedürfnisse ihres Hundes zu finden. Deshalb freuen wir uns sehr, dass sich HundebesitzerInnen immer öfter nach Möglichkeiten umschauen und ihrem Tier nicht nur aus Zeitgründen, sondern auch aus Überzeugung einen Rudeltag gönnen.

Wir können dank unserer einzigartigen Räumlichkeiten Hunde jeglicher Couleur aufnehmen, auch Welpen ab 3 Monaten.

Willkommen im Penthouse!

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